Berichte aus den Oasen: 2025

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Was tut sich in unseren Naturoasen? Was gibt es Neues von der Stiftung?
Hier berichten wir laufend über Aktionen, Entwicklungen und Beobachtungen:

Bickensohl, 11./18.01.2025
Reben ziehen

Auf dem Burstenbuck wird die neu zur Oase Bickensohl hinzugekommene Rebterrasse nun von den Resten der bisherigen Rebanlage freigeräumt. Hier soll eine Wiese mit Einzelbäumen entstehen, wie es sie früher auf dieser Terrasse schon einmal gab. Nach dem Einsammeln der Spanndrähte geht es nun an das Herausziehen der verbliebenen Rebstöcke und an das Entfernen der Holz- und Metallpfosten. Die Spillwinde leistet beim Ziehen der Reben gute Dienste. Bisher hatten wir bei zwei Aktionen zwei Mal Sonne!

Unadingen, 17.01.2025
Winterliche Bestandsaufnahme

Der verbliebene Fichtenwald in der Oase Unadingen kämpft weiterhin mit Sturm und Käfer: Fünf Bäume wurden seit dem Spätsommer vom Wind entwurzelt, sieben weitere sind dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen. Für die Aufarbeitung des angefallenen Stammholzes bleibt Zeit bis zum Frühjahr. Die im Sommer freigeschnittenen Neupflanzungen sind in der Frostperiode viel überschaubarer: Die Anwachsraten sind hervorragend; im Frühsommer soll erneut freigeschnitten werden.

Bickensohl, 16.01.2025
Ein tolles Geschenk an die Natur

Weitere Grundstücke kommen heute als großzügiges Geschenk zur Oase Bickensohl hinzu: Herr Lothar Wilbat aus Bickensohl (rechts im ersten Foto) hat der Stiftung zwei Waldstücke im Gewann “Täle” und eine bis vor kurzem bewirtschaftete Rebterrasse im Gewann “Burstenbuck” als Zustiftung übergeben, um diese Flächen auf Dauer der Natur zu widmen. Damit nicht genug: Mit seiner tatkräftigen und maschinellen Unterstützung wird er uns in der nächsten Zeit bei der naturnahen Umgestaltung der ehemaligen Rebfläche unterstützen.

Huttingen, 10.01.2025
Totholz-Aktion

Es war zuletzt nur eine Frage der Zeit: Von den ehemals drei Nussbäumen auf der Gehölzinsel der Oase Huttingen standen zuletzt noch zwei abgestorbene, seit kurzem nur noch einer. Das heute in größeren Stücken aufgeschichtete liegende Totholz ist weder Kunst noch “kann es weg”: Es bietet weiterhin Lebensraum für zahlreiche, sich je nach Zersetzungsgrad abwechselnde Insektenarten, und es bietet Unterschlupf für weitere Arten wie etwa Mauswiesel oder Eidechsen.

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